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Wir sind Asahi Kasei Europe

Die Geschichte von Asahi Kasei

Die Asahi Kasei Gruppe ist durch die proaktive Umgestaltung des Geschäftsportfolios konsequent gewachsen, um den sich entwickelnden Bedürfnissen jeder Zeit gerecht zu werden. Lerne uns kennen.

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Der Wachstum von Asahi Kasei

Wir haben fortlaufend Produkte und Dienstleistungen bereitgestellt, die Lösungen für verschiedene ökologische und soziale Herausforderungen bieten. Da sich die Welt ständig verändert, werden wir durch „Creating for Tomorrow“ weiterhin zum Leben und Wohnen der Menschen auf der ganzen Welt beitragen.

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Zukunftsausblick auf LIB

Die Lithium-Ionen-Batterie (LIB) ist in unserem täglichen Leben allgegenwärtig geworden. Der Erfinder der LIB ist Dr. Akira Yoshino, Honorary Fellow von Asahi Kasei.

1906

Als alles begann…

Care for People – Care for Earth: Das ist nicht nur der Name des aktuellen Managementplans von Asahi Kasei. Es ist eine Philosophie, die tief in der DNA des Unternehmens verankert ist. Im Jahr 1906 baute der Gründer von Asahi Kasei, Shitagau Noguchi (1873-1944), ein 880-kW-Wasserkraftwerk in der japanischen Präfektur Kagoshima, um die umliegende Industrie mit Strom zu versorgen.

Heute verfügt die Asahi Kasei Gruppe über 9 Wasserkraftwerke in der Region Nobeoka (Präfektur Miyazaki, Japan), die im Jahr 2018 etwa 14% des gesamten Stromverbrauchs des Unternehmens in Japan lieferten. Die Erzeugung der gleichen Strommenge in konventionellen Kraftwerken würde zu ca. 180 Tausend Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr führen.

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1922

Die Geburt von Asahi Kasei

Gestatten: Shitagau Noguchi (1873-1944), Gründervater von Asahi Kasei. „Als Industrielle“, so Noguchi, „müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass unsere ultimative Aufgabe darin besteht, zur Verbesserung des Lebensstandards der Menschen beizutragen. Das tun wir, indem wir ihnen eine Fülle von Gütern des täglichen Bedarfs in höchster Qualität und zu niedrigsten Preisen liefern.“

Als Mann mit hohen Idealen hat sich Noguchi immer dafür eingesetzt, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. „Ich möchte die globalen Ernährungsprobleme lösen, indem ich preisgünstigen Dünger zur Verfügung stelle“, strebte er an: „Wenn die Menschen sich keine Sorgen machen müssten, ob sie genug zu essen bekommen, müssten sie sich nicht mehr gegenseitig bekämpfen.“ Noguchi starb am 15. Januar 1944 im Alter von 70 Jahren, sein Geist und seine Mission aber leben im Unternehmen und seinen Mitarbeitern weiter.

1923

Eine Investition mit Vision

Vor 100 Jahren war der Bedarf an Ammoniumsulfat als Rohstoff für Düngemittel in Japan hoch. Die heimische Produktion war teuer und das Land war stark von Importen abhängig. Im Jahr 1921 kaufte Shitagau Noguchi dem italienischen Chemiker und Industriellen Luigi Casale (1882-1927) ein Patent für eine Technologie zur Herstellung von synthetischem Ammoniak für ca. 10 Millionen € (heutige Preise) ab.

Im Jahr 1922 legte er den Grundstein für Japans erste synthetische Ammoniakanlage in Nobeoka, Präfektur Miyazaki. Die Anlage nahm 1923 den Betrieb auf und ermöglichte es ihm, zusammen mit der erworbenen europäischen Technologie, Ammoniumsulfat in Japan zu einem niedrigen Preis zu produzieren und schnell auf die hohe Inlandsnachfrage zu reagieren. Diese Investition vor fast einem Jahrhundert markierte den Beginn der langen Geschichte von Asahi Kasei.

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1960er

Neue Wege

Kagayaki Miyazaki, der fünfte Präsident von Asahi Kasei, strebte danach, das Unternehmen zu einem diversifizierten Chemieunternehmen zu machen. Seine ehrgeizigen Ziele und seine Vision, neue Wege zu beschreiten, führten zu bedeutenden Entwicklungen im Geschäftsbereich „Material“. Das Ergebnis waren drei neue Geschäftsfelder in den Bereichen Polyamidfasern, synthetischem Kautschuk und Baumaterialien. Diese sind auch heute noch Kernbestandteile des Geschäfts von Asahi Kasei.

Der Weg zum Erfolg war jedoch weder schnell noch einfach: Die Planung des Naphtha-Crackers, einer Anlage für die Aufspaltung von Naphtha-Molekülen zur Herstellung leichterer Kohlenwasserstoffe unter extremer Hitze von bis zu 800 Grad Celsius, dauerte sieben Jahre.

Diese Investition war nicht nur ein langwieriges Unterfangen, sondern auch mit hohen Kosten verbunden, die dem Jahresumsatz des Unternehmens entsprachen. Sie war aber auch der Schlüssel zur Sicherstellung einer stetigen Eigenversorgung mit den Chemikalien, die in den Materialgeschäften des Unternehmens verwendet wurden. Mit Miyazakis vorausschauender Vision wuchs das Unternehmen in den folgenden Jahren exponentiell.

1974

Einstieg in die Medizinbranche

Aufbauend auf dem visionären Geist von Shitagau Noguchi und Kagayaki Miyazaki und der Expertise in den Bereichen Fasern und Chemie stieg Asahi Kasei erfolgreich in das Medizingeschäft ein.

Heute hält das Unternehmen Spitzenanteile in den Märkten für Hämodialyse, therapeutische Apherese, Transfusionstherapie und Virusfiltration für biotherapeutische Produkte.

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1983

Durchbruch für die mobile Gesellschaft

Der Lithium-Ionen-Akku hat den Weg für die rasante weltweite Verbreitung mobiler elektronischer Geräte wie Smartphones oder Notebooks geebnet. Im Bereich der Elektromobilität stellt er weiterhin eine wichtige Zukunftstechnologie dar.

Mobilität im Alltag wäre nicht möglich ohne die erfolgreiche Kommerzialisierung der Lithium-Ionen Batterietechnologie Anfang der 90er Jahre. Durch die Kombination bestehender und neuartiger Technologien machte Dr. Akira Yoshino, Wissenschaftler bei Asahi Kasei, 1983 die Lithium-Ionen-Batterie in ihrer heutigen Form erst möglich.

1987

Ein Virenfilter für sicherere Pharmazeutika

Asahi Kasei erkannte früh die Notwendigkeit, die Sicherheit von Pharmazeutika weiter zu erhöhen. Basierend auf der Expertise in der Faser- und Filtrationstechnologie entwickelte das Unternehmen Filter, die speziell für die Entfernung von Viren von aus Plasma gewonnenen pharmazeutischen Produkten ausgelegt sind. Die Filter erhielten später den Namen „Planova“, der sich aus den Worten „Plasma“ und „Nova“ (was auf Lateinisch „Neuer Stern“ bedeutet) zusammensetzt. Heute ist das Unternehmen der weltweit führende Anbieter für Virenfilter.

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2000

Der elektronische Kompass

Wohin muss ich? Der moderne Mensch verlässt sich in solchen Fragen mittlerweile  auf das Smartphone – und dieses auf ein integriertes Navigationssystem mit einem elektronischen Kompass. Dieser sorgt dafür, dass die Karte auf dem Smartphone sich mit Ihnen mitdreht. Asahi Kasei begann im Jahr 2000 mit der Entwicklung des elektronischen Kompasses.

Seit der Markteinführung des weltweit ersten elektronischen 3-Achsen-Kompasses mit digitaler Schnittstelle im Sommer 2003 ist Asahi Kasei weithin als die weltweite Nr. 1 unter den Herstellern elektronischer Kompasse anerkannt und hält einen dominanten Marktanteil.

2011

Kunststoff ohne Öl

Acrylnitril (AN) ist der Hauptrohstoff für Acrylfasern und ABS-Harz, Materialien, die uns im Alltag häufig etwa in Pullovern, Teppichen, Autoteilen, Heimelektronik, Bürogeräten und Videospielkonsolen begegnen

AN wird konventionell mit Propylen aus gecracktem Naphtha, einem Erdölderivat, hergestellt. Asahi Kasei entwickelte das weltweit erste erfolgreiche Verfahren zur AN-Produktion unter Verwendung von Propan, das aus Erdgas gewonnen wird.

Dieser bahnbrechende Prozess, der auf Erdöl als Ausgangsstoff verzichtet, ist ein Beweis für die Stärke der Kerntechnologie des Unternehmens im Bereich Katalysatoren. Zusammen mit dem thailändischen Unternehmen PTT errichtete Asahi Kasei in Thailand eine AN-Anlage nach dem Propan-Verfahren, die 2011 in Betrieb genommen wurde.

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2016

Auf zu neuen Ufern – Asahi Kasei Europe

2016 wurde Asahi Kasei Europe (AKEU) in Düsseldorf als operativer Hauptsitz der Asahi Kasei Gruppe in Europa gegründet. Mit einem starken Fokus auf die Expansion in der europäischen Automobilindustrie hat AKEU seine Vertriebs- und Marketingaktivitäten kontinuierlich verstärkt. Im Jahr 2017 wurde das Asahi Kasei Europe R&D Center im CHEMPARK Dormagen offiziell eröffnet, das technischen Kundensupport bietet und gemeinsame Entwicklungen mit lokalen Unternehmen und Universitäten durchführt.

2020 markierte einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte, als alle Aktivitäten von AKEU und dem Schwesterunternehmen Asahi Kasei Microdevices Europe (AKMEU) in den C-View Offices im Düsseldorfer Hafengebiet unter einem einzigen Dach zusammengefasst wurden. Mit der Vereinigung von Vertrieb, Marketing und Logistik sowie technischem Support und F&E an einem Standort schlägt Asahi Kasei das nächste Kapitel auf dem europäischen Markt auf.